Muzeum Hist. Krakowa 03 Wieża artyleryjska 31 Św.Benedykt według stanu z 1856 roku

Artillerieturm Nr. 31. Benedikt, oder eigentlich eine Artilleriefestung, die Teil der Festung in Krakau war, wurde in den Jahren 1853-1856 errichtet. Die österreichischen Behörden, eingedenk der Erfahrungen des Krakauer Aufstandes (1846) sowie der späteren Ereignisse des Völkerfrühlings (1848-1849), beschlossen bereits 1850 den Bau einer Festung in Krakau. Die erste Arbeitsphase zur Errichtung des gesamten Festungskomplexes dauerte in den Jahren 1850-1878, und die ersten von Grund auf neu errichteten Gebäude waren vier Forts - 12, 17, 2 und 33, die sogenannten Krakus. Letzterer erhielt zwei Artillerietürme (Forts) in seinem Bereich: Nr. 32 und Nr. 31. Der Artillerieturm Nr. 31 wurde vom Krakauer Architekten Feliks Księgarski entworfen und auf dem Lasota-Hügel an der Grenze von Krzemionki errichtet. Der Turm wurde mehrmals umgebaut (z. B. in den Jahren 1893-1905) und diente während des Zweiten Weltkriegs als Gefängnis für französische Kriegsgefangene. Gegenwärtig ist es aufgrund seines guten Zustands eines der einzigartigen Gebäude dieser Art in Polen und Europa.