Trumpeter 05729 USS Yorktown CV-10

Die USS Yorktown II (CV-10) war ein amerikanischer Flugzeugträger, der 1941 auf Kiel gelegt, im Januar 1943 vom Stapel gelassen und im April 1943 bei der US Navy in Dienst gestellt wurde. Die Länge des Schiffes betrug zum Zeitpunkt des Stapellaufs 250 m, die Breite 33 m und die volle Verdrängung 41.000 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Flugzeugträgers USS Yorktown II betrug bis zu 33 Knoten, und seine Hauptbewaffnung umfasste 80 bis 100 Bordflugzeuge.

Die USS Yorktown II war der zweite Flugzeugträger der Essex-Klasse. Schiffe dieses Typs waren die wichtigsten amerikanischen Flugzeugträger während des Pazifikkrieges von 1943-1945. Dieser Typ umfasste bis zu 24 Flugzeugträger, die in die Linie eintraten, bis Japan im September 1945 die Kapitulation unterzeichnete! Ihre Konstruktion basierte auf den Erfahrungen aus dem Betrieb von Lexington- und Yorktown-Einheiten und musste keine Tonnagebeschränkungen einhalten. Der Schwerpunkt lag in erster Linie auf der Anzahl der genommenen Flugzeuge und der Höchstgeschwindigkeit auf Kosten der Panzerung des Landedecks. Interessanterweise wurden die Flugzeugträger der Essex-Klasse so gebaut, dass der Hangar kein integraler Bestandteil des Rumpfes war, sondern eine Struktur, die unter dem Flugdeck aufgehängt war. Eine solche Lösung machte die Schiffe dieses Typs relativ leicht zu beschädigen, aber viel schwieriger als Folge eines Luftangriffs zu versenken. Im Zuge des Pazifikkrieges wurden Flugabwehrwaffen auf Schiffen dieses Typs systematisch verstärkt. Der Flugzeugträger USS Yorktown II (CV-10) begann seinen Dienst im Zweiten Weltkrieg, indem er im August 1943 an den Kämpfen in der Gegend von Marcus Island teilnahm. Im November desselben Jahres nahm der Träger an den Kämpfen um die Gilbert-Inseln teil und unterstützte im Januar 1944 amerikanische Operationen im Gebiet der Marshallinseln. Im Juni 1944 nahm er an der Schlacht in der Philippinischen See teil, in der seine Decksflugzeuge den japanischen Flugzeugträger Zuikaku versenkten. Im November desselben Jahres nahm er in begrenztem Umfang an der Schlacht von Leyte Bay teil. Im Januar 1945 operierte die USS Yorktown II in der Region Taiwan und Saigon, und im April desselben Jahres unterstützte sie unter anderem die Landung auf Okinawa und trug wesentlich zum Untergang des Schlachtschiffs Yamato bei. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die USS Yorktown II in Reserve gestellt, aber 1953 wieder in Dienst gestellt und 1955 umfassend modernisiert und an den Düsenbetrieb angepasst. 1970 wurde sie außer Dienst gestellt und 1975 wurde sie ein Museumsschiff mit Sitz in der Gegend von Charleston City.