- 5 Sd.Kfz. 251/1 Ausf C
- 5 Sd.Kfz. 251/1 Ausf D
- 5 Sd.Kfz. 7
Sd.Kfz. 7 (it. Sonderkraftfahrzeug 7) war ein deutscher Halbkettentransporter aus dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Prototypen wurden 1933 gebaut, und die Serienproduktion wurde in den Jahren 1934-1945 fortgesetzt und endete mit der Produktion von etwa 12.000 Exemplaren dieses Fahrzeugs. Der Antrieb erfolgte durch einen einzigen Motor Maybach HL62TUK oder ein Maybach HL 64TR mit 140 PS. Sd.Kfz. 7 hatte standardmäßig keine feste Bewaffnung.
Die ersten Modelle des zukünftigen Sd.Kfz. 7 wurden 1928 bei der Firma Krauss-Maffei in München gebaut, das Fahrzeug ging damals aber nicht in Serie, weil es gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrages verstieß. Erst nach der Machtübernahme der Nazis in Deutschland wurden die technischen Lösungen früherer Modelle verfeinert und das Auto relativ schnell in Serie produziert. Das Sd.Kfz-Fahrzeug. 7 war in der Lage, bis zu 12 Soldaten zu transportieren und hatte eine Mindestpanzerung von nicht mehr als 8 mm. Trotz des Gewichts von bis zu 10 Tonnen hatte das Auto gute Geländeeigenschaften und eine hohe Mobilität. Es war auch mechanisch raffiniert und nicht unzuverlässig. In der Bundeswehr diente er als Artillerieschlepper für Kanonen mit einem Kaliber von 37 bis 88 mm. Diese Fahrzeuge wurden auch zum Schleppen von 150 mm sFH18 Haubitzen verwendet. Basierend auf dem Sd.Kfz. 7 wurden mehrere spezialisierte Versionen erstellt, darunter: Sd.Kfz. 7/1 (20-mm-Flugabwehrkanone mit Eigenantrieb), Sd.Kfz. 7/2 (ebenfalls eine selbstfahrende Flugabwehrkanone, aber mit einem Kaliber von 37 mm) oder das Sd.Kfz. 7/5 (Version als selbstfahrende Panzerabwehrkanone cal. 75 mm). Autos dieses Typs wurden in der Zeit von 1939 bis 1945 an allen Fronten des Zweiten Weltkriegs eingesetzt, sowohl von der Wehrmacht als auch von der Luftwaffe. Kleine Mengen Sd.Kfz. 7 serviert in Brasilien, Bulgarien und Italien.
Sd.Kfz 251 war ein deutscher, mittlerer, halbketten-Panzertransporter aus dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Prototypen des Fahrzeugs wurden 1935 hergestellt, und die Serienproduktion wurde von 1939 bis 1945 fortgesetzt und endete mit der Produktion von etwa 14.500 Einheiten. Das Sd.Kfz 251 wurde von einem Sechszylindermotor angetrieben Maybach HL42 TURKM mit 100 PS .
Sd.Kfz 251 wurde als neuer, einfacher Halbkettentransporter der Bundeswehr entwickelt. Sein Design basierte auf dem schweren Traktor Sd.Kfz.11, wobei mehrere Elemente im angepassten Fahrgestell geändert wurden: Ein neuer Kraftstofftank wurde hinzugefügt, die Position des Lenkrads und die Abgasanlage wurden neu gestaltet. Im Laufe der Serienproduktion entstanden vier Grundversionen des Sd.Kfz 251 (Ausf. A, B, C und D), die jedoch in Bezug auf den Produktionsprozess (insbesondere die C-Version) und eine geringfügige andere Anordnung der Elemente im Rumpf. Während des Zweiten Weltkriegs entstanden mehr als 20 Varianten und Versionen des Sd.Kfz 251. Die chronologisch erste war das Sd.Kfz 251/1, die Basisversion, die mit zwei MG34- oder MG42-Maschinengewehren bewaffnet und tragfähig war bis zu 10 Landungstruppen. 1941 wurde eine Version des Sd.Kfz 251/2 entwickelt, die mit einem 80-mm-Mörser bewaffnet war. Es gab auch eine Version des Sd.Kfz 251/3, das ein Kommunikations- und Funkkommunikationsfahrzeug mit verschiedenen Sätzen von Funkstationen und Antennen war. 1942 wurde die Variante Sd.Kfz 251/9 Stummel entwickelt, bewaffnet mit einem 75-mm-Stuk-37-Kurzrohrgeschütz. Interessantere Versionen waren das Sd.Kfz 251/16 mit zwei Flammenwerfern oder das Sd.Kfz 251/20 UHU, das mit einem Infrarotstrahler ausgestattet und für das Zielen bei Nacht vorgesehen war. Autos Sd.Kfz 251 aller Versionen diente hauptsächlich in Panzerdivisionen und Panzergrenadieren an praktisch allen Fronten des Zweiten Weltkriegs: vom Septemberfeldzug (1939) über den Feldzug in Frankreich (1940) bis hin zu den Kämpfen auf dem Balkan und in Nordafrika (1941). -1943) nach Kämpfen an der Ost- (1941-1945) und Westfront (1944-1945).