Der Pz.Kpfw V (SD.Kfz 171) Panther ist ein deutscher mittlerer Panzer, der als einer der besten Panzer des Zweiten Weltkriegs gilt. Dieses Fahrzeug war eine Antwort auf den sowjetischen T-34. Die ersten Produktionsversionen erschienen bereits 1942, aber die Panther tauchten zum ersten Mal im Sommer 1943 in der Schlacht von Kursk an der Front auf. Aufgrund der sehr hohen Ausfallquote und zahlreicher "Kinder"-Probleme des Fahrzeugs gingen 150 von 204 Gebrauchtfahrzeugen verloren. Interessanterweise gingen jedoch nur wenige dieser 150 Autos durch den sowjetischen Beschuss verloren. Nach der Beseitigung dieser Mängel wurde der Panther als äußerst effektiver Panzer berühmt. Das verdankte er der wohlgeformten Frontpanzerung und der hervorragenden Panzerabwehrkanone. KwK 42 / L70 Kal. 75 mm. Die Basisversion des T34/76 hatte beim Panther keine Chance. Erst das Aufkommen der Panzer T34 / 85 und IS-2 änderte diesen Zustand. Andererseits konnten die alliierten Sherman-Panzer nur dann mit dem Panther konkurrieren, wenn sie mit einer 17-Pfund-Kanone (Sherman Firefly) bewaffnet waren. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass die Achillesferse dieser gelungenen Konstruktion die schwache Seitenpanzerung und der hohe technische Aufwand des Gesamtaufbaus und damit die hohe Fertigungszeit waren. Während des gesamten Krieges wurden rund 6.000 Panther-Fahrzeuge aller Versionen (Ausf. D, A, G) produziert. Die erste Serienversion war die "D"-Version mit 80 mm dicker Frontpanzerung und einem Maybach 230 P30-Motor mit 700 PS. Ab der zweiten Hälfte des Jahres 1943 hatten Panzer dieser Version gepanzerte Schürzen. Der Panther Ausf ging im September 1943 in Produktion. A. Es hatte eine kugelförmige Halterung für das MG-34-Gewehr im Rumpf. Es wurde bis März 1944 produziert. Die "G"-Version war die am meisten produzierte Version. Über 3.700 Panzer dieses Modells wurden gebaut. Es wurde von März 1944 bis Januar 1945 hergestellt. Es vergrößerte hauptsächlich den Winkel der Frontpanzerung und machte sie dicker. Auch die Geschützblende wurde modifiziert. Der Jagdpanzer Jagdpanther (Sd.Kfz 179) wurde ebenfalls auf dem Fahrgestell des Panthers gebaut. Bei der Beurteilung des Pz.Kpfw V sollte man sich nicht nur an die tolle Frontpanzerung bzw. das Geschütz erinnern, sondern auch auf die Nachteile der Waffe achten – große Gesamtabmessungen, empfindliche Aufhängung, immer schlechtere Panzerung durch fehlende Panzerung Molybdän oder schwache Seitenpanzerung. Technische Daten: Länge (mit Lauf): 8,66 m, Breite: 3,42 m, Höhe: 2,99 m, Motorleistung: 700 km, Reichweite (auf der Straße): 200 km, Höchstgeschwindigkeit (auf der Straße): 46 km / h, Waffen : 1 Kanone. 75 mm KwK 42 / L70, 2 7,92 mm MG-34 Maschinengewehre.
Die Schlacht am Kursk (deutscher Codename: Unternehmen Zitadelle) gilt weithin – nicht ganz richtig – als die größte Panzerschlacht im Zweiten Weltkrieg und die größte Panzerschlacht an der Ostfront. Es geschah nach der deutschen Niederlage bei Stalingrad im Februar 1943, aber auch nach der erfolgreichen deutschen Gegenoffensive bei Charkiw im März desselben Jahres. Die deutsche Seite, die sich der Schlacht anschloss, rechnete mit der vollen Übernahme der strategischen Initiative, mit der Aufgabe der sowjetischen Seite mit den größtmöglichen Verlusten sowie mit dem Nippel der im Sommer 1943 erwarteten sowjetischen Offensive. Die Rote Armee nahm eine defensive Haltung ein und versuchte, die angreifenden Deutschen in der Anfangsphase der Operation ausbluten zu lassen und dann zu einer Gegenoffensive überzugehen. Die Schlacht auf dem Kursk-Bogen begann am 5. Juli 1943 und dauerte zusammen mit den sowjetischen Operationen Or³owo und Belgorod bis zum 23. August desselben Jahres. In seinem Verlauf errangen die Sowjets trotz der Beteiligung erheblicher Kräfte durch die deutsche Armee und die neuesten Tiger- und Panther-Panzer sowie die Jagdpanzer Ferdinand den Sieg, die sich sehr gut auf diese Schlacht vorbereiteten und trotz großer Verluste - sie konnten in die Gegenoffensive gehen. Die Schlacht bei Kursk erwies sich als einer der Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg. Schätzungen zufolge verlor die Bundeswehr dadurch (vom 5. Juli bis 23. August) ca. 240.000 Soldaten - getötet, verwundet und gefangen, ca. 1.300 Panzer und ca. 1.000 Flugzeuge. Die Verluste der Roten Armee waren zweifellos größer.