Sd.Kfz. 10 (it. Sonderkraftfahrzeug 10) war ein deutscher leichter Halbkettentransporter aus dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Prototypen wurden 1934 gebaut und die Massenproduktion wurde in den Jahren 1939-1945 durchgeführt und endete mit der Produktion von etwa 17.000 Exemplaren dieses Fahrzeugs. Der Antrieb erfolgte durch einen einzigen Motor Maybach HL 38 TRKM oder Maybach HL42 TRKM mit 82 PS. Sd.Kfz. 11 hatte standardmäßig keine feste Bewaffnung.
Sd.Kfz. 10 wurde bei der Demag AG als leichter Artillerieschlepper konstruiert und 1932 mit der Arbeit begonnen. Aufgrund von Problemen bei der Auswahl eines geeigneten Antriebsaggregats lief die Serienproduktion jedoch erst 1939 an. Während des Dienstes des Sd.Kfz. 10 wurde am häufigsten zum Schleppen von Panzerabwehrkanonen (PaK 36 oder PaK 40) oder Nebelwerfer-Raketenwerfern verwendet. Basierend auf der Grundversion des Sd.Kfz. 10 wurden mehrere spezialisierte Versionen erstellt. Einer von ihnen war Sd.Kfz. 10/4, das als selbstfahrende Flugabwehrkanone diente, die mit einer 20-mm-FlaK-30-Kanone bewaffnet war. Sd.Kfz-Wagen. 10 wurden in der Zeit von 1939 bis 1945 an allen Fronten des Zweiten Weltkriegs eingesetzt.
Die Flak 38 ist eine deutsche gezogene automatische 20-mm-Flugabwehrkanone aus dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Prototypen des Plots wurden 1938 erstellt, und kurz darauf begann die Serienproduktion. Die maximale vertikale Reichweite betrug 3.700 m und die Anfangsgeschwindigkeit des Projektils 900 m / s. Die theoretische Feuerrate betrug bis zu 420 Schuss pro Minute.
Die Flak 38 wurde von der Firma Mauser als weitreichende Modifikation der Kanone Flak 30 entwickelt, zunächst wurde bei der neuen Kanone die theoretische Feuerrate erhöht und der allgemeine mechanische Aufbau verbessert. Dies verbesserte die Parameter der Waffe, aber wie die Kampfhandlungen von 1940-1941 zeigten, hatte die Flak 38 immer noch zu wenig Feuerkraft, die durch die Schaffung einer Vierfachkanone erhöht werden sollte - so der 2-cm-Flakvierling 38 Beide Versionen der Kanone wurden von der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs in den Jahren 1940-1945 massiv eingesetzt. Sie dienten auch als Bewaffnung für mehrere Fahrzeuge, darunter: Flakpanzer 38 (t), Mobelwagen und Wirbelwind.