Die Phonix DI ist ein österreichisch-ungarisches gemischtes Doppeldecker-Jagdflugzeug aus dem 1. Weltkrieg, basierend auf dem Flugzeug Hansa-Brandenburg DI. Das Flugzeug wurde erstmals 1917 geflogen und ging im selben Jahr in die Massenproduktion. Diese Jäger wurden sowohl von der Luftwaffe als auch von der österreichisch-ungarischen Marine eingesetzt. Sie erwiesen sich als schnelle Maschinen, aber instabil im Flug. Ihre Geschwindigkeit erreichte 180 km/h, was teilweise dem Hiero VI-Motor mit einer Leistung von 200 PS zu verdanken war. Diese Flugzeuge wurden bis 1918 eingesetzt und nach Kriegsende nach Schweden exportiert, wo sie noch in den 1920er Jahren im Einsatz waren.Technische Daten: Länge: 6,65 m, Spannweite: 9,75 m, Höhe: 2,8 m, maximal Geschwindigkeit: 180 km / h, praktische Höchstgrenze: 6000 m, Bewaffnung: fest - zwei 8-mm-Schwarzlose-Maschinengewehre.
Die Phönix DI war ein österreichisch-ungarisches Jagdflugzeug in Holzdoppeldeckerbauweise mit festem Fahrwerk aus dem Ersten Weltkrieg. Für den Antrieb sorgte ein einzelner Hiero-Reihenmotor mit einer Leistung von 200 PS. Der Flug des Prototyps fand 1917 statt und im selben Jahr begann die Massenproduktion, die zur Herstellung von etwa 140 Exemplaren dieses Flugzeugs führte. Die Decksbewaffnung bestand aus zwei 8-mm-Schwarzlose-Maschinengewehren.
Phönix DI wurde von der österreichisch-ungarischen Luftwaffe (deutsche KuK Luftfahrtruppen) in Auftrag gegeben, die an einem neuen Doppeldecker-Jäger interessiert war. Sie wurde von den Phonix Flugzeugwerken entwickelt und hat eine sehr erfolgreiche Maschine geschaffen: mit einer schönen Höchstgeschwindigkeit, einer guten Steigrate, sehr guten Flugeigenschaften und einer langlebigen Struktur. Die Maschinen dienten ab Dezember 1917 als Begleitmaschinen vor allem an der italienischen Front. Einige von ihnen wurden zu fotografischen Aufklärungsflugzeugen umgebaut und von einem modernisierten Hiero-Motor mit einer Leistung von 230 PS angetrieben. Auf Basis der DI-Version entstanden später die Varianten D.II und D.III, wobei letztere nicht am Kampf teilnahmen.