JSC 724 Okręt podwodny U 2336

Die U-Boote des Typs XXIII waren deutsche Küsten-U-Boote, deren Serienproduktion 1944 begann. Die Einheiten vom Typ XXIII waren 34,6 Meter lang, 4 Meter breit und hatten eine Verdrängung von nur 258 Tonnen. Die U-Boote vom Typ XXIII hatten eine maximale Oberflächengeschwindigkeit von 9,7 Knoten an der Oberfläche und eine maximale Unterwassergeschwindigkeit von 12,5 Knoten. Die Hauptbewaffnung der Typ-XXIII-Einheiten waren zwei 533-mm-Torpedorohre im Bug. Die Einheiten hatten keine zusätzlichen Waffen.

Die U-Boote des Typs XXIII wurden als Ergänzung zu den viel größeren Schiffen des Typs XXI entwickelt und waren für Küstenoperationen und begrenzte Gebiete der Ost- und Nordsee vorgesehen. Sie hatten jedoch einen hydrodynamisch verfeinerten Rumpf und einen Kiosk, der ihnen eine hohe Unterwassergeschwindigkeit, leistungsstarke Batterien und leistungsstarke Elektromotoren verschaffte. Der Typ XXIII wurde auch an die modulare Produktion angepasst. Die ersten Maschinen dieses Typs liefen im April 1944 vom Stapel, waren aber erst im Januar 1945 betriebsbereit. Insgesamt kamen nur sechs Schiffe dieses Typs in die Linie. Sie spielten im Zweiten Weltkrieg eine untergeordnete Rolle, konnten aber 6 oder 7 britische Handelsschiffe versenken.