Modelik 06_17 Lockheed L-14H "Super Electra"

Die Lockheed L-14 Super Electra war ein amerikanisches Tiefdecker-Passagier- und Transportflugzeug mit klassischem Einziehfahrwerk aus der Zwischenkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg. Der Flug des Prototyps fand 1937 statt, und kurz darauf begann die Massenproduktion, die zur Herstellung von etwa 350 Flugzeugen dieses Typs führte. Für den Antrieb – in der WF62-Version – sorgten zwei 900 PS Wright SGR-1820-F62 Cyclone-Motoren. Das Flugzeug hatte keine Bordwaffen.

Die L-14 Super Electra wurde von Don Palmer als Weiterentwicklung der Lockheed L-10 Electra entworfen. Im Vergleich zum Vorgänger wurde die neue Maschine vergrößert und erhielt komplett neue Motoren, was die Fahrgastzahl (von 10 auf 14 Personen) erhöhte und sich positiv auf die Leistung, insbesondere die Höchstgeschwindigkeit, auswirkte. Das neue Flugzeug war auch Lockheeds Antwort auf konkurrierende Maschinen von Douglas und Boeing: DC-2 und 247. Die Maschine L-14 Super Electra erwies sich als sehr erfolgreich und erlangte schnell große Popularität. Es wurde auch in Japan von den Werken Tachikawa und Kawasaki im Bau lizenziert. Es ist erwähnenswert, dass Neville Chamberlain, der Premierminister von Großbritannien, an Bord dieses Flugzeugs von der Münchener Konferenz im Jahr 1938 in das Land zurückkehrte. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Bomber- und Patrouillenflugzeug Lockheed Hudson auf der Basis des Flugzeugs L-14 Super Electra entwickelt.

The models are digitally printed - some adhesives can dissolve the ink! 

Paint in digital printing can be dissolved by certain types of adhesives like butaprene and similar on the same solvents. Before bonding, it is advisable to try the adhesive used on a barely visible part of the model.