Tamiya 31429 Japanese Destroyer Sakura

Sakura war ein japanischer Zerstörer, dessen Kiel 1944 gelegt, im September 1944 vom Stapel gelassen und im November 1944 bei der kaiserlichen japanischen Marine in Dienst gestellt wurde. Die Länge des Schiffes zum Zeitpunkt des Stapellaufs betrug 100 m, die Breite 9,4 m und die volle Verdrängung - 1.500 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Zerstörers Sakura betrug bis zu 28 Knoten. Zum Zeitpunkt des Starts bestand die Hauptbewaffnung aus 3 127-mm-Kanonen in Einzellafetten und die Zusatzbewaffnung aus 20 25-mm-Kanonen, Wasserbombenwerfern und vier 610-mm-Torpedorohren.

Sakura war der dreizehnte Zerstörer der Matsu-Klasse. Die Schiffe dieses Typs wurden bereits während des Krieges im Pazifik gebaut und hatten mit Problemen bei der Versorgung mit strategischen Rohstoffen zu kämpfen. Damit wurde das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis erreicht. Das Ergebnis waren Schiffe, die viel kleiner als frühere japanische Zerstörer waren, eine langsamere Höchstgeschwindigkeit hatten, aber viel besser mit Flugabwehrwaffen und U-Boot-Bewaffnung (ZOP) ausgestattet waren. Die Kampfkarriere des Zerstörers Sakura erwies sich als sehr kurz. Ab der Januar-/Februarwende 1945 leistete der Zerstörer Konvoidienste in den heimischen Gewässern und im März dieses Jahres operierte er im Raum Shanghai. Am 11. Juli 1945 sank der Zerstörer Sakura jedoch, nachdem er im Hafen von Osaka auf eine Mine gefahren war.