FineMolds FP20 IJN experimental Carrier Fighter A7M1 Reppu Sam

Der Mitsubishi A7M war ein japanischer Tiefdecker-Prototyp eines Bordjägers aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Antrieb erfolgte durch einen einzigen Motor Mitsubishi MK9A mit einer Leistung von 2.200 PS. Der Prototypenflug fand im Mai 1944 statt – die Maschine ging nie in Serie. Die Bordbewaffnung sollte aus vier 20-mm-Kanonen des Typs 99 oder zwei 20-mm-Kanonen des Typs 99 und zwei Maschinengewehren des Typs 3 bestehen, außerdem sollte die Maschine eine Bombenlast von bis zu 120 Kilogramm tragen können.

Die Arbeiten am Mitsubishi A7M begannen 1940, und das neue Flugzeug sollte der Nachfolger des sehr erfolgreichen A6M Zero-Jägers werden. Anfangs hatte die Arbeit am A7M jedoch eine sehr niedrige Priorität und wurde erst 1942 auf Initiative sowohl der Firma Mitsubishi als auch des japanischen Marinekommandos mit voller Geschwindigkeit aufgenommen. Die Arbeiten am Flugzeug begannen sich jedoch aufgrund von Problemen bei der Auswahl des richtigen Triebwerks wieder in die Länge zu ziehen. Schließlich war der erste Prototyp (Bezeichnung: A7M1) erst Mitte 1944 fertig. Das Flugzeug hatte trotz seiner großartigen Manövrierfähigkeit eine Leistung, die der des A6M Zero sehr ähnlich war, und die Steigzeit war sogar noch schlechter! Dies führte zum Wechsel des Aggregats zum Motor Mitsubishi MK9A Der so gekennzeichnete Prototyp (Bezeichnung: A7M2) hob im Oktober 1944 ab. Dieses Flugzeug hatte bereits eine sehr gute Leistung, die es ihm ermöglichte, mit den Maschinen F6F Hellcat oder F4U Corsair in einen gleichwertigen Kampf zu treten. Später wurde in den Mitsubishi-Werken eine noch perfektere Version des Flugzeugs mit der Bezeichnung A7M3 entwickelt. Die strategische Bombardierung japanischer Städte, der Mangel an Rohstoffen für die Herstellung neuer Flugzeuge sowie Probleme bei der Triebwerksproduktion verhinderten jedoch die Umsetzung der Serienproduktion. Mitsubishi A7M. Es wird davon ausgegangen, dass bis Kriegsende 9-10 Prototypen gebaut wurden.