Fujimi 400372 IJN Matsu destroyer

Matsu war ein japanischer Zerstörer, dessen Kiel 1943 gelegt, im Februar 1944 vom Stapel gelassen und im April 1944 bei der kaiserlichen japanischen Marine in Dienst gestellt wurde. Die Länge des Schiffes zum Zeitpunkt des Stapellaufs betrug 100 m, die Breite 9,4 m und die volle Verdrängung - 1.500 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Zerstörers Matsu betrug bis zu 28 Knoten. Zum Zeitpunkt des Starts bestand die Hauptbewaffnung aus 3 127-mm-Kanonen in Einzellafetten und die Zusatzbewaffnung aus 20 25-mm-Kanonen, Wasserbombenwerfern und vier 610-mm-Torpedorohren.

Matsu war der erste Zerstörer des gleichnamigen Typs - der Matsu. Die Schiffe dieses Typs wurden während des Krieges im Pazifik gebaut und hatten mit Problemen bei der Versorgung mit strategischen Rohstoffen zu kämpfen. Damit wurde das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis erreicht. Das Ergebnis waren Schiffe, die viel kleiner als frühere japanische Zerstörer waren, eine langsamere Höchstgeschwindigkeit hatten, aber viel besser mit Flugabwehrwaffen und U-Boot-Bewaffnung (ZOP) ausgestattet waren. Die Kampfkarriere des Zerstörers Matsus erwies sich als sehr kurz. Am 29. Juli 1944 brach der Zerstörer zu seiner Jungfernfahrt auf, als Deckung für den Konvoi in Richtung des Hafens von Chichi-Jima auf den Bonin-Inseln, auf dem Rückweg von dieser Reise - am 5. August - wurde er versenkt ein Ergebnis eines Artillerieaustauschs mit amerikanischen Schiffen. Nur 6 Seeleute der 210 Mann starken Besatzung überlebten.