Pit-Road W-161 IJN Destroyer SHIMAKAZE 1944 with hull parts

Shimakaze war ein japanischer Zerstörer, der 1941 unter Kiel gelegt, im Juli 1942 vom Stapel gelassen und im Mai 1943 bei der kaiserlichen japanischen Marine in Dienst gestellt wurde. Die Länge des Schiffes zum Zeitpunkt des Stapellaufs betrug 125 m, die Breite 11,2 m und die tatsächliche volle Verdrängung - bis zu 3.050 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Zerstörers Shimakaze betrug bis zu 39 Knoten! Die Hauptbewaffnung zum Zeitpunkt des Starts bestand aus 6 127-mm-Kanonen in drei Zwillingstürmen und die Sekundärbewaffnung aus 6 25-mm-Kanonen, Wasserbombenwerfern und fünfzehn 610-mm-Torpedorohren!

Shimakaze war das einzige einer geplanten Serie von siebzehn Schiffen dieses Typs. Der Zerstörer wurde im Rahmen des Flottenerweiterungsprogramms von 1939 bestellt. Es wurde auf Basis der Schiffe der Kagero-Klasse gebaut, mit verlängertem Rumpf und einem komplett neuen Turbo-Dampfkraftwerk. Auch auf eine möglichst starke Torpedobewaffnung wurde viel Wert gelegt. Das Ergebnis war ein sehr schnelles, schwer bewaffnetes Schiff mit einem insgesamt hohen Kampfwert. Trotz dieser erheblichen Vorteile wurde der Bau weiterer Einheiten dieses Typs 1942 aufgrund der hohen Kosten für den Schiffsbau und der bereits während des Baus aufgetretenen Probleme mit dem Maschinenraum eingestellt. Der Zerstörer Shimakaze begann seine Kampfroute während des Zweiten Weltkriegs, indem er Ende Juli/August 1943 den Rückzug japanischer Soldaten aus Kiska auf den Aleuten überwachte. 1944 nahm es sowohl an der Schlacht in der Philippinischen See als auch am Golf von Leyte teil, wo es geringfügige Schäden erlitt. Der Zerstörer Shimakaze wurde am 11. November 1944 durch Angriffe der amerikanischen Bordflieger versenkt.