Angraf 3-2016 HMS Caroline

HMS Caroline war ein britischer leichter Kreuzer des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit. Der Kiel für diese Einheit wurde im Januar 1914 gelegt, und der Stapellauf fand im September 1914 statt. Die Gesamtlänge des Schiffes zum Zeitpunkt des Stapellaufs betrug 128 Meter und eine Breite von 12,6 Metern. Die volle Verdrängung erreichte ca. 4.700 Tonnen und die Höchstgeschwindigkeit betrug ca. 28-29 Knoten. Die Bewaffnung zum Zeitpunkt des Stapellaufs bestand unter anderem aus 2 152-mm-Einzelgeschützen oder 8 102-mm-Einzelgeschützen.

HMS Caroline war einer der leichten Kreuzer der C-Klasse.Die Schiffe dieses Typs wurden so konstruiert, dass sie so schnell wie möglich waren und hauptsächlich für den Einsatz in der Nordsee bestimmt waren. Offensichtlicher Gegner für Einheiten dieses Typs waren die leichten Streitkräfte der deutschen Hochseeflotte. Die HMS Carolina nahm aktiv an den Operationen des Ersten Weltkriegs teil und kämpfte 1916 in der Schlacht um Jütland. In der Zeit von 1922 bis 1924 war die Einheit in Reserve, aber nach 1924 kehrte sie in den aktiven Dienst zurück. Während des nächsten Weltkriegs war sie im Hafen von Belfast stationiert, fungierte als schwimmendes Hauptquartier des Hafens und diente als Schlafschiff für die Besatzungen von Schiffen, die an den Atlantikkonvois teilnahmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es in die Reserve überführt und diente als Schul- und Ausbildungseinheit. Derzeit fungiert die Einheit als Museumsschiff.