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Die Focke-Achgelis Fa 225 war ein experimenteller deutscher Wirbelwind des Zweiten Weltkriegs. Der Flug des einzigen Prototyps fand 1943 statt. Die Maschine ging jedoch nie in die Massenproduktion. Die Rumpflänge dieser Maschine betrug 11,26 Meter und der Hauptrotordurchmesser 12 Meter. Das maximale Startgewicht schwankte um 2 Tonnen und die maximale Schleppgeschwindigkeit überschritt 190 km / h nicht.
Die Focke-Achgelis Fa 225 wurde im Hinblick auf die deutschen Luftlandetruppen als neues, grundlegendes Lufttransportmittel konzipiert. Sie verwendete bei ihrer Konstruktion den Rumpf des erfolgreichen Segelflugzeugs DFS 230 und den Rotor des Hubschraubers Fa 223. Hinzu kam ein massives Radfahrwerk in klassischer Ausführung mit Spornrad. Die Ju-52 wurde während der Tests als Schleppflugzeug für dieses Flugzeug verwendet. Letztlich ging die Focke-Achgelis Fa 225 aber nicht in Serie, obwohl sie die in sie gesetzten Hoffnungen weitgehend erfüllte. Der Hauptgrund für die Nichteinführung in die Produktion war die damalige Konzentration der deutschen Rüstungsindustrie auf ganz andere Aufgaben (1943).
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