Grundinformationen
Produktcode | SPH72057 |
Gewicht: | 0.17 kg |
Ean: | 8595019311657 |
Maßstab | 1:72 |
Zum Katalog hinzugefügt: | 27.12.2006 |
Tags: | D.H.103-Hornet |
Hersteller | Special Hobby |
Verantwortliche Stelle | |
Die De Havilland DH103 Hornet ist ein britisches, zweimotoriges, schweres Jagdflugzeug mit Holzrahmen aus dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Trotz äußerlicher Ähnlichkeit handelt es sich nicht um eine Weiterentwicklung des Mosquito-Flugzeugs, sondern um eine völlige Neukonstruktion. Die Arbeiten daran begannen bereits 1942 in den de Havilland-Werken, zunächst als Privatunternehmen. Seine Hauptaufgabe bestand darin, japanische Kämpfer im Fernen Osten zu bekämpfen. Dies wiederum wirkte sich auf die erforderliche Leistung der Maschine aus - große Reichweite, Geschwindigkeit und hohe Manövrierfähigkeit. Das britische Luftfahrtministerium interessierte sich zunächst nicht für das Projekt, änderte jedoch 1943 seine Sichtweise. Der Flug des ersten Prototyps fand im Juli 1944 statt. Trotz kleinerer Probleme erfüllte das Flugzeug die Erwartungen. Die Serienproduktion begann Ende 1944 und am 28. Februar 1945 wurden die ersten Einheiten für die Linieneinheiten ausgeliefert. Sie wurden von zwei Rolls-Royce Merlin 130 und 131 Motoren mit einer Leistung von jeweils 2030 PS angetrieben, die sich gegenläufig drehten, was das Starten und Landen der Maschine erheblich verbesserte. Die Landversion des DH103 wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht eingesetzt, diente aber erfolgreich während der Kämpfe mit Guerillas in Malaya von 1950 bis 1955. Anfang 1945 wurde auch eine Seeversion (Sea Hornet) erstellt, die nach dem Bestehen zahlreicher Tests von der Royal Navy unter der Bezeichnung Se Hornet F.20 bestellt wurde. Diese Version wurde von zwei Merlin 130/131-Motoren angetrieben. 76 Exemplare des Modells F.20 wurden gebaut. Die F.20-Modernisierung war die NF.21-Version, die über ein eingebautes ASH-Radar verfügte und als Nachtjäger diente. Insgesamt wurden 350 Hornet-Flugzeuge aller Versionen gebaut. Der letzte wurde 1956 außer Dienst gestellt. Technische Daten: Höchstgeschwindigkeit: 760 km/h, Steiggeschwindigkeit: 20,3 m/s, maximale Decke 10.058 m, maximale Reichweite: 4.828 km, Bewaffnung: fest – 4 Kanonen Hispano Mk.V 20 mm, aufgehängt – bis zu 908 kg Bomben und bis zu 216 kg ungelenkte Raketen.
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