Trumpeter 80901 Aircraft Carrier - CVN-8 USS Hornet

Die USS Hornet (CV-8) war ein amerikanischer Flugzeugträger, der 1939 auf Kiel gelegt, im Dezember 1940 vom Stapel gelassen und im Oktober 1941 von der US Navy in Dienst gestellt wurde. Das Schiff war 251 m lang, 35 m breit und hatte beim Stapellauf eine Verdrängung von 25.600 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Flugzeugträgers USS Hornet betrug etwa 32-33 Knoten, und seine Hauptbewaffnung bestand aus 72 Flugzeugen an Bord.

Die USS Hornet war der dritte Flugzeugträger der Yorktown-Klasse (ohne die USS Wasp). Beim Bau dieses Schiffstyps wurden die Erfahrungen aus dem Betrieb von Schiffen des Lexington-Typs genutzt. Zunächst wurde beschlossen, auf Kosten der Panzerung relativ große Flugzeugträger zu bauen, wobei der Schwerpunkt auf der Anzahl der aufgenommenen Flugzeuge und der Höchstgeschwindigkeit lag. Sie gingen also in die gleiche Richtung wie die japanischen Designer und in die entgegengesetzte Richtung zur britischen Royal Navy. Es ist erwähnenswert, dass der Bau des Flugzeugträgers USS Hornet nicht mehr durch die Beschränkungen des Washingtoner Vertrags von 1922 eingeschränkt war. Die erste ernsthafte und wahrscheinlich berühmteste Operation, an der dieser Flugzeugträger teilnahm, war die Teilnahme an der sogenannten Doolittles Überfall auf Tokio im April 1942, als 16 B-25 Mitchell-Bomber von seinem Deck abhoben. Kurz darauf – im Juni 1942 – spielte die USS Hornet eine wichtige Rolle in der Schlacht von Midway. Später im Jahr 1942 nahm der Träger intensiv an Marineoperationen im Gebiet von Guadalcanal teil, beispielsweise an der Schlacht um die Salomonen (August 1942). Im Oktober 1942 nahm die USS Hornet an der Schlacht um die Insel Santa Cruz teil, wo sie versenkt wurde.